Sonntag, den 8.5.2022 war es endlich soweit. Endlich mal wieder auf einem Distanzritt starten.

Nachdem ich am Samstag auf dem ersten international veranstalteten Ritt in Schildau als Trosser unterwegs sein dufte nun am Sonntag auf dem KDR als Reiter.

Es war für mich und Mi Altar unser erster gemeinsamer Distanzritt und somit ziemlich aufregend den KDR nach internationalen Regeln und international veranstaltetem Flair zu reiten. Es ist ja gefühlt alles etwas mehr…. So sind wir nach Anreise am frühen morgen erst einmal am „Eingang“ kontrolliert worden. Hat das Pferd die vorgeschriebene Influenza Impfung? Temperaturmessung vor Ort unter den Augen der Tierärztin und Kontrolle der Temperaturmessung der geforderten letzten 3 Tage.

Dann durfte Mi Altar auf seinen Paddock, bevor es dann 1h später zur Voruntersuchung ging. Die Tierärztin bescheinigt Mi Altar einen Wohlstandsbauch und die Startfreigabe.

So ging es um 8:35 Uhr mit meiner Mitreiterin und ihrer Schimmelstute los auf die 43km Strecke. Leider passte das Tempo nicht ganz und so trennten wir uns bald.

Die erste Runde mit 23km ließ sich flüssig reiten wenn es auch von den Bodenverhältnissen nicht so schön war wie die letzten Jahre. Hier wurden viele Wege grob aufgeschottert. In der Pause wurde nach internationalen Regeln 15min gefordert bis das Pferd mindestens mit Puls 64 vorgestellt werden musste. Im Paddock war Mi Altar wie ein Profi. Nur das Wasser….ja da müssen wir wohl noch üben….Nach 40min Pause ging es weiter alleine auf die gleich Runde, diesmal ohne den Schildberg und somit 20km. Die 20km waren fix vorbei und so ritten wir entspannt ins Ziel. Nach 2h konnte ich Mi Altar gesund und munter zur Nachuntersuchung vorstellen und unseren gemeinsamen ersten Ritt beenden. Ich habe wieder viel gelernt über mich, mein Pferd und das Distanzreiten.

Am Ende ein riesen Dankeschön an das Veranstalterteam mit seinen super fleißigen Helfern und dem Verein der Schützengilde. Ich hoffe auf ein nächstes Mal. Tschüß bis bald.

Franziska Finkel